Crailsheim in der Favoritenrolle gegen nicht unbekannten Gegner

Das Trainergespann Tanja Hofmann, Marco Schmitt, Michael Schwenger und Martin Grund hatten diese Woche viel zu tun, um die enttäuschten Spielerinnen nach der eigentlich unverdienten Niederlage gegen den letztjährigen Meister Alberweiler wieder aufzurichten. Zwar war man in diesem Spiel dem letztjährigen Meister in vielen Belangen überlegen, jedoch vergaß man das Toreschießen und machte zwei einfache Fehler und verhalf damit der jungen Mannschaft aus dem Oberschwäbischen zu drei Punkten. Das soll gegen den Aufsteiger Augsburg so nicht vorkommen. Durch zwei Testspiele in der vergangenen Saison kennt Crailsheims Trainerteam die Mannschaft der Fuggerstädter bis auf die Neuzugänge ziemlich gut. Deshalb geht man relativ optimistisch in dieses Spiel, nachdem man unter der Woche die Defizite des vergangenen Spiels aufgearbeitet hat und spezielle Schwerpunkte im Spiel nach vorne setzen konnte.

Augsburg ist sicher eine unbequeme und eher defensiv ausgerichtete Mannschaft, die nur durch große Laufbereitschaft und entsprechenden Kampfgeist niedergekämpft werden kann. Beide Eigenschaften zeigten die Crailsheimerinnen in Alberweiler und sie müssen nur an diese Leistungen anknüpfen, damit wenigstens ein Punktgewinn erreicht wird. Für Augsburg ist dies wegen der Spielsperre, die der Bayrische Fußballverband bis zu dieser Woche aufrecht erhalten hat, das erste Match in der Bundesliga. Das ist sicherlich auch ein Vorteil für den TSV Crailsheim, die hoffentlich ihre Anfangsnervosität,  die vor dem ersten Spiel deutlich sichtbar war, schon abgelegt haben und damit wesentlich lockerer in das zweite Spiel gehen.

Alle Spielerinnen des 18-er Kaders von Crailsheim sind fit. Die Grundstimmung ist nach dreimaligem Training unter der Woche auch wieder stark ins Positive gewechselt, so dass man mit großem Optimismus am Samstag nach Augsburg fährt. Der nächste Aufsteiger wartet dann am darauf folgenden Samstag, 26. September um 14 Uhr im Schönebürgstadion mit dem hessischen Neuling Pohlheim auf die hoffentlich bis dahin nicht mehr punktlosen Crailsheimerinnen.

Das Aufgebot:  Carlotta Stark, Anna Deutscher, Carina Ost, Emily Kübler, Franka Ziegler, Heidi Klatt, Ina Hofelich, Lara Kollmar, Lea Würth, Lucy Rüdenauer, Madeleine Reuther, Nele Haußmann, Nele Schürle, Samina Kuhn, Sofya Midler, Svea Kollmar, Tamara Trumic, Verena Ehnis, Viola Reiß;


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