Crailsheim hat empfindliche Niederlage verdaut und will in Weinberg gutes Spiel zeigen
Der Weg nach Weinberg ist mit 37 km der weitaus kürzeste für das Frauenteam des TSV Crailsheim und man ist dort eigentlich gerne zu Gast. Man schätzt dort nicht nur die angenehme Atmosphäre beim mittelfränkischen Gastgeber, sondern hat in vielen Punktspielen auch schon den einen oder anderen Punkt beim Lokalrivalen mitgenommen. Das haben die Crailsheimerinnen auch in dieser Runde vor, wenngleich die Vorzeichen nicht unbedingt darauf hindeuten.
Mit einer wirklich schlechten Leistung luden am letzten Wochenende die Crailsheimerinnen den Gast aus Forstern geradezu zum Toreschießen ein und konnten nach schnellem Rückstand zu keiner Zeit zu der Leistung finden, zu der das Team an guten Tagen fähig ist. Dass das junge Team einen guten Fußball spielen kann, haben sie in Alberweiler trotz der Niederlage bewiesen. Daran sollten sie am Sonntag in Weinberg anknüpfen können. Unter der Woche wurde gut trainiert und das umformierte Trainerteam konnte neue Impulse bei Mannschaft setzen. Man spürte im Trainingsspiel geradezu die positive Stimmung im Team.
Weinberg hat mit zwei Unentschieden gegen Obertürkheim und Alberweiler auch noch keine Bäume ausgerissen. Dennoch sind sie aufgrund ihres guten Konterspiels, bei dem sich immer wieder Stürmerin Nina Heisel gut in Szene setzen kann, jederzeit gefährlich. Mit Nina Hasenfuß haben sie vom TSV eine Innenverteidigerin bekommen, die auch die nicht immer sattelfeste Abwehr der Fränkinnen mehr stabilisiert, so dass es den Crailsheimer Stürmerinnen um Lisa Wich sicher sehr schwer gemacht werden wird, Tore zu
erzielen. Zwar ist die Verletztenliste der TSV-lerinnen noch lang, dennoch hat man Hoffnung, dass sich der zuletzt schmale Kader die nächsten Spieltage deutlich erhöhen wird.

Das Aufgebot: Nadine Steiner, Hanna Birkner, Maren Schmitt, Pauline Graf, Sarah Herrmann, Paula Schwab, Marlen Schmelzle, Lucy Schmitt, Jule Wagner, Maren Geschwill, Emily Bullinger, Jenny Schmitt, Kim Feyl, Lisa Wich, Theresa Frech, Nadine Wodke;


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