Auch der SV Frauenbiburg benötigt unbedingt Punkte für den Klassenerhalt

Nicht gerne erinnert sich das Team an das Vorrundenspiel in Frauenbiburg. Hier bezog man mit 0:8 die höchste Niederlage seit 1979. Hier fand man in keiner Phase zum Spiel. Ähnlich erging es den TSV Frauen vor vierzehn Tagen gegen einen an diesem Tag übermächtigen SVAlberweiler. Auch hier bezog man mit 1:7 eine der höchsten Heimniederlagen im Schönebürgstadion.
Dies alles aus den Köpfen zu bekommen, war die Hauptaufgabe des Trainerteams Martin Grund, Natalie Wied und Marco Schmitt. In den letzten zwei Wochen wurde hart und intensiv trainiert. Ein besonderes Augenmerk legte man auf das Verteidigen von Standardsituationen, da man sechs der acht Treffer im Vorrundenspiel gegen Frauenbiburg so kassiert hatte und auch gegen Alberweiler dabei nicht gerade glücklich agierte. Natürlich wurde auch der Torabschluss nochmals verstärkt geübt. Immerhin hat auch Frauenbiburg mit 29 Gegentoren nicht unbedingt die stabilste Abwehr. Mit 28 Gegentreffern stehen hier die TSV-lerinnen sogar um ein Tor besser da.
Die Crailsheimerinnen wissen ganz genau, dass nur ein Sieg gegen die Niederbayern noch die Chance auf den Klassenerhalt bringen kann. Insofern konnte man die steigende Anspannung bei jedem Training geradezu spüren. Auch Frauenbiburg benötigt noch Punkte, um nicht wieder in den Abstiegsstrudel zu kommen. Nur drei der neun Mannschaften dürfen sich in der zweigeteilten Regionalliga ziemlich sicher fühlen. Die restlichen Teams kämpfen bis zum Schluss um den Klassenerhalt.
Beim TSV waren einige eingesetzte Spielerinnen in der letzten Begegnung noch mit den Nachwirkungen von Corona geschwächt. Man kann von diesen Spielerinnen nun vollen Einsatz erwarten und das Team wird alles geben, um gegen einen starken Gegner auf dem Kunstrasen drei Punkte anzustreben.


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