Mit Spielführerin Franka Ziegler und Anna Deutscher wieder zwei wichtige Mittelfeldspielerinnen an Bord
Überrascht hat der Aufsteiger Donzdorf mit seinem verdienten Sieg im Schönebürgstadion nicht nur die Spielerinnen des TSV Crailsheim, sondern auch viele Zuschauer. Auch hatte das Crailsheimer Trainerteam von ihrer Mannschaft etwas mehr Engagement gegen den selbstbewusst auftretenden Gast erwartet. Dies wird auch notwendig sein, um am Samstag bei den Bayern etwas Zählbares mit auf den Rückweg zu nehmen. Bei den Bayern lief es bisher auch nicht so rund. Nur ein Sieg gegen Sindelfingen und ein respektables Unentschieden in Hoffenheim aus den bisher fünf bestrittenen Spielen ist die nicht ganz so tolle Bilanz der Gastgeberinnen vor dem Spiel gegen Crailsheim. Allerdings gingen die Niederlagen gegen die Spitzenmannschaften Alberweiler, Freiburg und Frankfurt nur jeweils mit einem Tor Unterschied verloren. Gegen die Hohenloherinnen will man auf dem Rasenplatz in Aschheim endlich wieder einen Sieg einfahren.
Eben gegen diese Bayern konnte der TSV im letzten Spieljahr in Aschheim mit einem 1:1 einen Achtungserfolg erzielen. Diesen wollen die Mädels auch dieses Jahr wieder erreichen. Trotz Krankheit und Quarantäneabwesenheit einiger Spielerinnen war die Stimmung im Training, auch bei sehr bescheidenen Wetterverhältnissen, sehr gut. Diese positive Haltung gilt es auch auf die lange Fahrt nach München mitzunehmen, um dort selbstbewusst auftreten zu können.
Das Aufgebot: Carlotta Stark, Nele Schürle, Verena Ehnis, Svea Kollmar, Emily Kübler, Samina Kuhn, Madeleine Reuther, Franka Ziegler, Lara Kollmar, Anna Deutscher, Sofya Midler, Ina Hofelich, Lucy Rüdenauer, Lea Würth, Carina Ost, Heidi Klatt, Nele Haußmann;