Mit dem FC Forstern kommt ein ebenbürtiger Gegner ins Schönebürgstadion

Ausgerechnet zum Heimspieldebüt der Saison 2020/21 können die Frauen des TSV Crailsheim nicht mit der optimalen Besetzung gegen den FC Forstern (bei Erding) antreten. Im WFV-Pokal Achtelfinale erlitten die Frauen nicht nur eine schmerzhafte Niederlage gegen den Landesligisten TSV Sondelfingen, sondern auch Theresa Frech eine ebensolche Außenbandverletzung, die unter der Woche ein Training unmöglich machte. Ob sie am kommenden Samstag überhaupt eingesetzt werden kann, ist mehr als fraglich. Hinzu kommt noch, dass Maren Schmitt, die sich im letztwöchigem Pokalfight die meisten Chancen erarbeitete, aus dienstlichen Gründen fehlen wird. So muss das Trainertrio Grund, Langenbuch und Schmitt mit einem weiter reduzierten Kader vorlieb nehmen.
Nicht gerne denkt man an die letzte Begegnung in Forstern zurück. Denn dort erlitt man mit 0:7 die höchste Auswärtsniederlage der letzten Jahrzehnte. Dabei war man spielerisch nicht einmal schwächer. Während die Oberbayern jedoch alle Chancen verwandelten, haderten die Hohenloherinnen ob ihrer schlechten Verwertung der erspielten Möglichkeiten und ließen zum Schluss die Köpfe etwas hängen. Das soll am kommenden Samstag anders werden. Zwar ist man im Abschluss immer noch zu zögerlich und es fehlt die letzte Konsequenz auf dem Weg zum Tor, aber zwischenzeitlich sollte das Team eingespielter sein und eine mannschaftliche Geschlossenheit zeigen, die es dem Gegner nicht so leicht macht, Tore zu erzielen. Beide
Mannschaften wissen noch nicht so recht wo sie stehen. Sowohl Crailsheim als auch Forstern haben ihr erstes Spiel verloren. Forstern zuhause gegen Aufsteiger Wacker München mit 1:3.


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