Landesligist ist Bezirkshallenmeister und ein technisch versiertes Team

Am frühen Sonntagmorgen müssen die Spielerinnen des TSV Crailsheim in den Teilort von Reutlingen reisen, um dort um den Einzug ins Viertelfinale des WFV-Pokals zu kämpfen. Einfach wird es das Team von Trainer Manuel Strobel den TSV Frauen nicht machen. Er verfügt über einen breiten Kader, in dem in der jetzigen Verbandsrunde jedes erzielte Tor eine andere Spielerin erzielte. Immerhin haben die Sonderfingerinnen den Verbandsligisten SV Eutingen zuhause mit 2:1 aus dem Pokal-Rennen geworfen. Ob es ihnen gegen die drei Ligen höher spielenden Crailsheimerinnen auch gelingen wird, ist jedoch fraglich.

Trotz der deutlichen 0:3 Niederlage in Alberweiler gehen die TSV Frauen zuversichtlich in das Pokalspiel. Es gilt an die erste Halbzeit bei den Oberschwäbinnen anzuknüpfen und viel Druck nach vorne zu entwickeln, um den Pokalgegner überhaupt nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Das Potenzial ist jedenfalls vorhanden. Dem Trainerteam Martin Grund und Fritz Langenbuch ist es zwischenzeitlich gelungen aus vielen Einzelspielerinnen ein Team zu formen, das mit Geschlossenheit und guter kämpferischer Einstellung das Offensivspiel immer besser gelingt. Das Problem ist bisher noch der konsequente Torabschluss. Das muss gegen die Sondelfingerinnen besser werden und man sollte sich aus diesem Spiel das Selbstvertrauen holen, das man am kommenden Samstag im ersten Heimspiel der Regionalliga Süd gegen Forstern auch benötigen wird, um dieses wiederum erfolgreich zu gestalten.

Folgende Spielerinnen stehen für das Pokalspiel zur Verfügung: Nadine Steiner,  Hanna Birkner, Paula Schwab, Maren Schmitt, Pauline Graf, Sarah Herrmann, Maren Schmitt, Marlen Schmelzle, Jule Wagner, Maren Geschwill, Lucy Schmitt, Emily Bullinger, Kim Feyl, Sibel Meyer, Lisa Wich, Theresa Frech;

Foto: Uwe Stöffler


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