Sindelfingen ist die Mannschaft der knappen Ergebnisse – siegte jedoch als einziges Team beim Tabellenführer

Noch sind fünf Spieltage in der B-Juniorinnen-Bundesliga bis zum Saisonende zu spielen. Mit einem Sieg am Samstag  in Sindelfingen hätten die TSV-Juniorinnen wohl das rettende Ufer schon frühzeitig erreicht. Das wollen die Mädels um Spielführerin Josi Wild auch möglichst auf dem Kunstrasen des umzubauenden Floschenstadions ins Auge fassen, um nicht über die Osterfeiertag hinaus zittern zu müssen. Die Sindelfinger haben ein Spiel weniger und stehen mit einem Punkt Rückstand auf die Hohenloherinnen auf Platz 8. Dabei fällt auf, dass die „Ladies“, wie sie sich nennen, die letzten sechs Spiele allesamt mit einem Tor Unterschied gewonnen oder verloren haben. Allerdings konnten sie weder gegen den Tabellenletzten Wetzlar, noch gegen den  Zweitletzten Augsburg trotz spielerischer Überlegenheit das Match für sich entscheiden und erzielten jeweils nur ein Unentschieden. Sie sind jedoch die einzige Elf, die dem Tabellenführer Frankfurt vor der Winterpause mit 1:2 eine schmerzliche Heimniederlage zugefügt hat. Auch hier konnten sie spielerisch mithalten und gewannen in letzter Minute.
Die Ergebnisse der Crailsheimerinnen lesen sich hier eindeutiger. Aus den letzten vier Spielen im neuen Jahr holte das Team 10 von 12 Punkten. Gegen Augsburg und Wetzlar als auch gegen Alberweiler gewann man die letzten Spiele deutlich. Gegen den Tabellensechsten Dortelweil trennte man sich leistungsgerecht unentschieden. Allerdings verlor man gegen Tabellenführer Frankfurt kurz vor den Winterpause auch entsprechend hoch, konnte aber auch hier spielerisch durchaus mithalten. Das Trainerteam Tanja Hofmann, Martin Grund und Michael Schwenger setzen zuerst darauf, den Sindelfingerinnen möglichst wenig Spielraum zu lassen, um dann über den Kampf zum Spiel zu finden. Das zeichnete die Elf in dieser Runde meist aus. Leider geht die Horaffenelf nicht ganz ohne Sorgen in das Spiel. Corona und Verletzungen stellen sich leider auch hier ein und man kann nicht ganz mit der stärksten Mannschaft ins schwere Auswärtsspiel gehen. Allerdings ist der Kader groß genug, um die entstandenen Lücken entsprechend gut zu schließen und ist optimistisch, dies auch so umzusetzen.


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