Die Moral des Teams trotz hoher Niederlage in Weinberg nicht gebrochen
Natürlich wird die Aufgabe im Spiel gegen den 1. FC Nürnberg am Sonntag im Schönebürgstadion sehr schwer werden. Die junge Mannschaft muss von Spiel zu Spiel am Gegner wachsen und die auftretenden Fehler jedes Mal versuchen zu minimieren. Talentiert sind alle Mädels im Kader. Doch fehlt ihnen oft noch ein wenig die Erfahrung, um auch gegen die routinierten Teams erfolgreich bestehen zu können. Die gute Stimmung im Training sollte sich möglichst auch am Spieltag zeigen. Dann wird man mittelfristig auch wieder in dieser Liga erfolgreich Fußballspielen können. So lautet das einstimmige Urteil des Trainerteams Martin Grund, Oliver Vetter und Marco Schmitt. Mit dem 1. FC Nürnberg stellt sich so eine routinierte Mannschaft am Sonntag in Crailsheim vor. Nürnberg gehört seit Jahren zu den besten Mannschaften in der Regionalliga Süd. Sie haben zwar in dieser Runde erst zwei Spiele gespielt (das erste Spiel gegen Weinberg musste zu Beginn der Runde wegen des noch bestehenden Spielverbots in Bayern verlegt werden) und beide auswärts gewonnen. „Wir wollen auch gegen das Schlusslicht der Tabelle, den TSV Crailsheim, erfolgreich sein,“ meint Trainer Osman Cankaya. Dass er seine Aufgabe als Trainer ernst nimmt, zeigte seine Spielbeobachtung in Crailsheim. Hier konnte er in der Begegnung Crailsheim gegen Forstern gleich zwei Mannschaften beobachten, gegen die sein Team in nächster Zeit spielen wird. Gegen Forstern haben die Fränkinnen letzte Woche dann auch auswärts mit 2:1 gewonnen. Crailsheim präsentierte sich in diesem Spiel nicht gerade sehr spielstark. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Hohenloherinnen unterschätzt werden und sie gegen Nürnberg den Gegner mit einer konzentrierteren Leistung überraschen.
Unter der Woche konnten nicht alle Spielerinnen trainieren. Krankheit, berufliche Verhinderungen und auch zwei Spielerinnen, die sich in Quarantäne begeben mussten, reduzierte die Anzahl der Trainingsteilnehmerinnen. Die zwei in Quarantäne befindlichen Spielerinnen können natürlich dann auch am Sonntag zum Spiel nicht auflaufen.

Das Aufgebot: Nadine Steiner, Hanna Birkner, Maren Schmitt, Sibel Meyer, Sarah Herrmann, Paula Schwab, Marlen Schmelzle, Lucy Schmitt, Jule Wagner, Maren Geschwill, Cora Heidinger, Emily Bullinger, Kim Feyl, Lisa Wich, Theresa Frech;